PROSTATA – Zertifizierte Diagnostik zur Krebsfrüherkennung2023-07-30T12:48:49+00:00

Project Description

Prostatakrebs – Sichere Früherkennung

Spezialzertifizierte mpMRT Prostatadiagnostik

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Zertifizierte* Prostatadiagnostik durch multimodale Bildgebung

Das Prostatakarzinom ist mit jährlich mehr als 60.000 Neuerkrankungen in Deutschland der häufigste bösartige Tumor beim Mann.
Die multiparametrische MRT (mpMRT) der Prostata auch als mpMR Prostatographie bezeichnet ist das derzeit beste bildgebende Verfahren zum Ausschluss oder Nachweis eines behandlungsbedürftigen Prostatakarzinomes.

Wann ist die mpMRT-Untersuchung der Prostata sinnvoll?
•Erhöhtes PSA und negative Biopsie/negativer Tastbefund/negativer Ultraschall
•Familiäre Vorbelastung
•Männer über 50 Jahre als Vorsorge-Untersuchung

Bei Fragen sprechen Sie uns bitte jederzeit an!

Wie läuft die Untersuchung ab?
•20-minütige, berührungslose und schmerzfreie Untersuchung im Liegen
•Erstellen von hochauflösenden Bildern der Prostata, der umgebenden Strukturen, wie Samenblasen und Beckenboden
•Um Bildstörungen durch Darmbewegung zu reduzieren wird vor der Untersuchung ein gut verträgliches Medikament (Buscopan oder Glucagon) verabreicht.
•Vor der Untersuchung wenig trinken, auf Kaffee/Tee verzichten. Am Vortag blähende Speisen (z.B. Bohnen) meiden.

Vorteile der mpMRT-Untersuchung
•Aktuelle Studien belegen, dass die mpMRT bei der Abklärung der Prostata dem bisher üblichen Vorgehen aus Blutwert PSA,Tastbefund und ungezielter Biopsie eindeutig überlegen ist.
•Bei fehlendem Tumornachweis in der multiparametrischen Prostata-MRT ist ein aggressives und damit behandlungsbedürftiges Tumorwachstum ziemlich unwahrscheinlich.
•Die mpMRT-Untersuchung liefert wichtige Hinweise auf Lokalisation, Ausbreitung und die Aggressivität des Tumors.

Optimierung der Behandlung im Falle eines positiven Befundes
Die mpMRT kann einen wertvollen Beitrag leisten unnötige diagnostische und therapeutische Eingriffe bei wenig aggressiven Tumoren oder gutartigen Veränderungen zu vermeiden.
Denn bei nicht aggressiven Tumoren ist nach neuesten Erkenntnissen keine Behandlung notwendig.
Der Tumor wird lediglich beobachtet (active surveillance) um mittels der mpMRT den möglichen – wozu es nicht unbedingt kommen muß – Übergang zu einem aggressiven und damit behandlungsbedürftigen Tumor frühzeitig zu erkennen, die Behandlung rechtzeitig einzuleiten und wichtige Therapieentscheidungen zu bahnen, wie zum Beispiel ob im Einzelfall eine Operation oder die Bestrahlung hilfreicher ist.

Wichtig: Eine mpMRT-Untersuchung der Prostata sollte nicht in den ersten 6 Wochen nach einer Prostatabiopsie durchgeführt werden.

Termine: Mo – Fr, 08:00 – 18:00 Uhr und nach Vereinbarung unter 0911-999682-0

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